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Samstag: Niederlage bei den Mad Dogs Mannheim
Am Samstagabend mussten die Eisbären Heilbronn erstmals in dieser Saison ohne Punkte die Heimreise antreten. Gegen die Mad Dogs Mannheim setzte es nach 60 spannenden Minuten eine knappe 0:1-Niederlage. Noch nie zuvor waren die Heilbronner in den direkten Duellen als Verlierer vom Eis gegangen.
Gehandicapt durch eine Erkältungswelle, die unter der Woche das Team schwächte, konnten die Trainer Kai Sellers und Sascha Bernhardt dennoch 18 Spieler aufbieten. Im Tor erhielt diesmal Yannik Haas das Vertrauen und zeigte eine starke Leistung. Dennoch fanden die Eisbären nie richtig ins Spiel und taten sich gegen die konsequent körperlich spielenden Mannheimer schwer.
Das erste Drittel blieb torlos. Direkt zu Beginn des zweiten Drittels nutzte Mannheims Topi Niskanen einen Fehler an der blauen Linie eiskalt aus. Sein Schuss landete zuerst am Pfosten, sprang dann an den Rücken von Haas und von dort ins Tor – 1:0 für die Hausherren. Heilbronn bemühte sich um den Ausgleich, leistete sich jedoch zu viele Unkonzentriertheiten und biss sich an der kompakten Mannheimer Defensive die Zähne aus.
Im letzten Drittel wurde es dramatisch. Kurz vor Schluss hatte Heilbronn Überzahl, nahm den Torhüter vom Eis und drückte mit sechs Feldspielern. Doch die Mad Dogs blockten jeden Schuss, warfen sich in die Abschlüsse und verteidigten leidenschaftlich. In den Schlusssekunden fiel zwar noch ein Treffer für die Eisbären, doch die Spielzeit war abgelaufen – das Tor zählte nicht. Somit war die erste Niederlage gegen die MAd Dogs besiegelt und die Eisbären fuhren ohne Punkte nach Hause.
Sonntag: Torfestival gegen Schwenningen
Die Chance zur Wiedergutmachung bot sich keine 24 Stunden später am Sonntag Abend und die Eisbären meldeten sich mit einem Offensivspektakel zurück. Nach einer deutlichen Ansprache und Umstellungen in den Reihen startete das Team von Beginn an druckvoll. Schwenningen suchte das spielerische Duell und verzichtete auf übermäßige Härte , wie im ersten Aufeinandertreffen - ein Spielstil, der den Eisbären sehr entgegenkam.
Bereits in der 7. Minute eröffnete Moritz Kuen den Torreigen zum 1:0. Philipp Spechtenhauser erhöhte in der 9. Minute auf 2:0. Ein gehaltener Penalty von Yannik Haas und ein Doppelschlag von Jesse Lottonen und Etu Santanen (13. und 14. Minute) sorgten für eine komfortable 4:0-Führung noch im ersten Drittel.
Im zweiten Abschnitt ging es mit dem Spiel in Richtung Schwenninger Tor weiter: Nico Horter traf zum 5:0 (26.). Nach dem ersten Treffer der Gäste durch Kirill Kostenok (32.) schlugen die Eisbären noch vor der zweiten Pause durch Kevin Dibrov (39.) zum 6:1 zurück. Schwenningen erzielte im Schlussdrittel noch zwei weitere Tore (44., 55.), doch Heilbronn fand immer sofort die passende Antwort: Santanen (45., 57.) und Jesse Lottonen (56.) machten schließlich den 9:3-Kantersieg perfekt.
Fazit:
Nach einem enttäuschenden Samstagabend zeigten die Eisbären am Sonntag eindrucksvoll, wozu sie fähig sind. Starke Offensive, disziplinierte Defensive und ein erneut gut aufgelegter Yannik Haas im Tor sorgten für einen klaren Heimsieg und ein versöhnliches Ende des Doppelspiel-Wochenendes.
Ergebnisse im Überblick:
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