Eingabehilfen öffnen

Zum Hauptinhalt springen

3:7

0:3 | 3:3 | 0:1
HEC Eisbaeren Logo hell
29. November 2025 | 19:15 Uhr

Helios Arena

Deutlicher Auswärtserfolg bei den Fire Wings Schwenningen

30. November 2025 von Thomas Muth

Die Eisbären Heilbronn sicherten sich am Freitagabend einen wichtigen Auswärtssieg in Schwenningen. Die Partie begann mit einem ausgeglichenen und fairen ersten Drittel, bevor sie im zweiten Durchgang deutlich an Tempo gewann. Im Schlussabschnitt wurde das Spiel noch intensiver und phasenweise hitziger. Dank ihrer Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor fuhren die Eisbären schließlich einen verdienten und souveränen Auswärtserfolg ein. Das erste Drittel war zunächst von vorsichtigem, gegenseitigem Abtasten geprägt. Bereits in der 6. Spielminute sorgte Jesse Lottonen jedoch für die frühe Heilbronner Führung zum 0:1. Nur zwei Minuten später erhöhte Leon Gromov nach einem sehenswerten Konter auf 0:2. Schwenningen versuchte in der Folge, mit mehr Körperpräsenz wieder ins Spiel zu finden, doch Tim Brenner nutzte in der 15. Minute eine weitere Gelegenheit und stellte auf 0:3. Trotz des klaren Zwischenstandes war der Spielabschnitt insgesamt recht ausgeglichen – die Eisbären agierten schlicht effizienter im Abschluss. Zu Beginn des zweiten Drittels setzten die Heilbronner ihre Offensivstärke konsequent fort: Eetu Satanen vollendete in der 21. Minute einen schnellen Gegenangriff zum 0:4. Kurz darauf bewies Lottonen erneut seine Treffsicherheit und erhöhte eiskalt auf 0:5 (25.). Ein Doppelschlag – begünstigt durch zwei grobe defensive Fehler der Eisbären, die jeweils einen Alleingang ermöglichten – brachte die Hausherren in der 27. Minute zurück ins Spiel und verkürzten auf 2:5. Heilbronn schüttelte die kurze Phase der Unsicherheit rasch ab, und Philipp Spechtenhauser stellte in der 31. Minute den alten Abstand wieder her (2:6). Doch auch Schwenningen gab sich nicht geschlagen und erzielte postwendend das 3:6.  Im Schlussdrittel sahen sich die Eisbären zunächst einer zweiminütigen Unterzahl gegenüber, die sie souverän überstanden. Anschließende Überzahlsituationen auf beiden Seiten – darunter auch je eine 5-gegen-3-Situation – blieben zunächst ungenutzt. In der 57. Minute sorgte schließlich Sven Breiter in Überzahl für die endgültige Entscheidung und markierte den 3:7-Endstand.