Neben dem wichtigen Zweck des Spendensammelns stand natürlich auch das sportliche Kräftemessen im Mittelpunkt. Während es für die Eisbären in der Tabelle um nicht mehr viel ging, hätten die MAD Dogs mit einem Sieg noch den dritten Tabellenplatz erreichen können.  

Entsprechend motiviert gingen beide Teams aufs Eis. Mannheim erwischte den besseren Start und eröffnete den Torreigen mit einem schönen Spielzug zum 0:1 durch Sönke Haaser. Doch die Eisbären ließen sich davon nicht beeindrucken und drehten das Spiel noch im ersten Drittel durch Tore von Stefano Rupp und Nico Horter zum verdienten 2:1. 

Der Mittelabschnitt gestaltete sich sehr ausgeglichen, wobei die Torhüter beider Teams immer wieder im Mittelpunkt standen. In der einzigen Überzahl der Eisbären in diesem Drittel erhöhte Kevin Malez auf 3:1, nur um kurze Zeit später gemeinsam mit Moritz Muth eine Doppelstrafe abzusitzen. Die Mannheimer nutzten die Überzahl und verkürzten durch Artem Klein auf 3:2.

Mit diesem knappen Rückstand starteten die MAD Dogs sichtlich motiviert ins letzte Drittel und setzten den Heilbronner Torhüter Mathias Stefanka ordentlich unter Druck. Doch Marco Haas, der sich die deutlichen Worte seines Keepers zu Herzen nahm, stellte mit seinem Treffer den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Von da an ähnelte das Spiel dem Hinspiel in Mannheim: Die MAD Dogs versuchten alles, während die Eisbären ihre Chancen eiskalt nutzten. Darius Davidson und zweimal Thomas Callaghan erhöhten auf 7:2, bevor Levi Wunder mit seinem Treffer zum 7:3-Endstand den Schlusspunkt setzte.

Bereits kommenden Freitag (21.022.25/20H ) starten die HEC Eisbären auswärts gegen die Bisons aus Pforzheim in die Playoffs der Serie Best-of-Three. Das erste Heimspiel findet dann direkt am Sonntag, den 23.02.25, um 18.30h in der Eishalle Heilbronn.